Definition
Die Ganzkörper-MRT (Magnetresonanztomographie) ist eine moderne und schonende Methode um Schnittbilder des Körpers anzufertigen. Die MRT Untersuchung erfolgt in einem einzigen Sitzungstermin und ermöglicht eine hochauflösende und detaillierte Darstellung von Organen, Geweben und Gefäßen im gesamten Körper. Diese ganzheitliche Herangehensweise ist besonders nützlich, um Krankheiten frühzeitig zu erkennen und eine präzise Diagnose zu stellen. Die Ganzkörper-MRT als strahlungsfreie Untersuchung ist somit ein vielseitiges Instrument in der modernen Medizin, welches sich als ideale Screening-Untersuchung zur Prävention von z. B. Krebs- oder Gefäßerkrankungen eignet, aber auch zur Darstellung von entzündlichen Skeletterkrankungen wie beispielsweise der rheumatoiden Arthritis eingesetzt werden kann.
Vorbereitung
Untersuchung
Während der Untersuchung liegen Sie in bequemer Rückenlage auf einer Liege, die in den MRT-Scanner geschoben wird. Die Dauer der Untersuchung kann je nach zu untersuchendem Bereich variieren, in der Regel dauert sie jedoch etwa 50 bis 60 Minuten.
Auswertung
Die Ganzkörper-MRT bietet einen umfassenden Einblick in die Gesundheit und ermöglicht eine präzise Diagnose, die Grundlage für eine zielgerichtete Therapie sein kann. Im Anschluß an die Untersuchung erfolgt die Besprechung der Befunde mit der/m PatientIn.
Es handelt sich um ein zeitintensives und aufwändiges Untersuchungsverfahren, dessen Kosten von den privaten Krankenversicherungen in der Regel im vollen Umfang erstattet werden, gesetzlichen Krankenversicherung tragen die Kosten derzeit nicht.