MRT – Kernspintomographie

Magnetresonanztomografie in Ihrer Radiologie in Freiburg

mrt freiburg zollhof radiologie 02
mrt freiburg zollhof radiologie 03

MRT Scan – schonend, schnell und detailliert

Die Kernspintomographie oder Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine moderne und schonende Methode um Schnittbilder des Körpers anzufertigen. Die MRT dient der Darstellung von Weichteilstrukturen im Gehirn, der Wirbelsäule (Bandscheiben), den Gelenken (Bänder und Knorpel) und inneren Organen.

Im Gegensatz zur Computertomographie (CT) wird keine Röntgenstrahlung verwendet. Nebenwirkungen für den menschlichen Körper sind nicht bekannt. Schwangere sollten in den ersten Monaten zum Schutz des Embryos jedoch sicherheitshalber nicht untersucht werden.

Häufige MRT Untersuchungen in der Radiologie

Internistische, gastroenterologische und onkologische Untersuchungen

Urologische Untersuchungen

Orthopädische Untersuchungen

  • Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
  • Gelenke (Schulter, Knie, Hüfte und Sprunggelenk)
  • Iliosakralgelenke (ISG)

Neurologische Untersuchungen

  • Gehirn und Rückenmark
  • periphere Nervenverläufe und Plexusdarstellung

Gynäkologische Untersuchungen

mrt untersuchung freiburg zollhof

MRT Diagnostik mit modernster Technik von Philips

Das hochmoderne Ingenia Ambition verfügt über verschiedene technische Innovationen, die die Untersuchung deutlich beschleunigen und für den Patienten angenehmer gestalten.

  • Kürzere Untersuchungsdauer
    Schnellere Messzeit und Rechenleistungen mit Verkürzung einzelner Sequenzen bis zu halber Untersuchungsdauer.

  • In-bore-experience-System
    Durch eine Projektion eines Videobildes vor den Patienten ist die umgebende Röhre während der Untersuchung nicht mehr sichtbar.
  • Entspannte Atmosphäre
    Philips ambilight mit verschiedenen Farbtönen sowie Einspielung von Musik über den Kopfhörer

  • Helium freien Betrieb
    Ein einzigartiger ökologischer und ökonomischer Vorteil des Gerätes liegt im „Helium freien Betrieb“ wodurch kein Helium verbraucht wird

FAQs

Häufig gestellte Fragen

Durch den Einsatz eines starken Magnetfeldes werden die Wasserstoffatome in den verschiedenen Geweben angeregt. Die dabei entstehenden Signale werden über Computer in hochauflösende Bilder umgewandelt.

Es wird keine Röntgenstrahlung verwendet, somit sind Nebenwirkungen für den menschlichen Körper nicht bekannt. Schwangere sollten in den ersten Monaten der Schwangerschaft zum Schutz des Embryos jedoch sicherheitshalber nicht untersucht werden.

Für die Untersuchung fährt eine Liege den Patienten so weit in den ringförmigen Magneten, bis der zu untersuchende Körperbereich sich in der Röhrenmitte befindet. Wir verwenden ein MRT mit besonders weiter Röhre was gerade auch für Patienten mit Platzangst deutlich angenehmer ist.

In einigen Fällen kann der Kopf außerhalb der Röhre bleiben wie zum Beispiel bei der Untersuchung von Knie- und Sprunggelenk. Durch Verstärkung und Abschwächung des Magnetimpulses erzeugen Kernspintomographen charakteristische Klopfgeräusche. Sie erhalten von uns Ohrstöpsel oder Schallschutzkopfhörer, die diese dämpfen.

Wenn das medizinische Personal alle Vorbereitungen abgeschlossen hat, verlässt es den Untersuchungsraum. Die medizinisch-technischen Radiologieassistenten (MTRA) steuern die Untersuchung vom Bedienplatz. Dieser hat ein Fenster und eine Kamera, so dass wir Sie die ganze Zeit im Blick haben. Außerdem stehen Sie mit uns durch eine Gegensprechanlage in Verbindung und erhalten einen Notschalter zum Abbruch der Untersuchung in die Hand.

Üblicherweise dauert eine Magnetresonanztomographie zwischen 8 und 15 Minuten, bei besonderen Fragestellungen auch länger. Schon kleine Bewegungen können die Bildqualität stark beeinträchtigen, deshalb sollten Sie während der Untersuchung so ruhig wie möglich liegen.

Vor der Untersuchung sind einige Risiken und Informationen abzufragen, dies erfolgt durch die MTRA und unseren Aufklärungsbogen. Gerne können Sie auch im Arztgespräch individuelle Fragen stellen. Das starke Magnetfeld im Inneren des Tomographen zieht Metallteile an, die sich stark erwärmen können.

Deshalb ist es wichtig alle metallhaltigen Gegenstände vor Betreten des Untersuchungsraums abzulegen.

  • Schmuck: Ringe, Armbänder, Uhren, Ketten, Ohrringe, Haarspangen, Piercings
  • Kleidung mit Knöpfen, Schnallen oder Reißverschlüssen aus Metall, Bügel-BHs, Gürtel
  • medizinische Hilfsmittel wie Hörgerät, Brille, Zahnspangen und herausnehmbarer Zahnersatz mit Metallteilen
  • Kugelschreiber, Schlüsselbund, Geldbeutel, Münzen

Wichtig ist die Bekanntgabe von Implantaten und Prothesen. 

  • künstlicher Gelenkersatz
  • Schrauben, Drähte und Platten in den Knochen nach einer Bruchversorgung
  • chirurgische Klammern (Clips)
  • Gefäßstützen (Stents)
  • feste Zahnprothesen
  • Spirale zur Schwangerschaftsverhütung
  • künstliche Herzklappen
  • Tätowierungen mit metallhaltigen Farben

Chipkarten wie EC- oder Kreditkarte und Geräte wie Handy oder MP-3-Player werden durch das Magnetfeld dauerhaft beschädigt und müssen daher außerhalb des MRTs belassen werden.

Schwangere sollten in den ersten Monaten zum Schutz des Embryos sicherheitshalber nicht untersucht werden.

Patienten mit Herzschrittmachern oder implantierbaren Defibrillatoren (ICD) können in unserer Praxis leider nicht untersucht werden, selbst wenn die Geräte MRT-tauglich sind, da die Funktion zu Ihrer Sicherheit im Anschluss sofort durch einen Kardiologen überprüft werden muss.