CT – Computertomographie

Computertomographie in Ihrer Radiologie in Freiburg

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Effiziente und patientenfreundliche Computertomographie

Die Computertomographie (CT) ist eine Methode, detaillierte Schnittbilder des gesamten Körpers in wenigen Sekunden zu erstellen.

Sie eignet sich besonders für ausgedehnte Körperabschnitte wie Lunge und Bauchraum, insbesondere da hier durch kurzes Anhalten der Luft die Atembewegungen keine unscharfen Bilder verursachen. Weiterhin sind knöcherne Strukturen hinsichtlich Verletzungen besonders gut beurteilbar. Sie ist in den meisten Fällen die Untersuchung der Wahl, wenn auf Grund von Kontraindikationen eine MRT nicht durchgeführt werden kann.

Bei der Computertomographie (CT) werden mittels Röntgenstrahlen detaillierte Schnittbilder der Körperregionen angefertigt, welche die
untersuchte Region besonders genau und kontrastreich darstellen können. Die hiermit erfassten Abschnitte können auch zu dreidimensionalen Bildern berechnet werden. Die moderne Technik des von uns verwendeten Mehrzeilenspiral-CTs reduziert die Strahlendosis deutlich. Es gibt auch spezielle Untersuchungsprotokolle bei bestimmten Fragestellungen, die die Strahlenbelastung extrem reduzieren und trotzdem die gewünschten Informationen liefern. (z.B. Lungenveränderungen, Nierensteine)

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Moderne Computertomographie für präzise Diagnostik

Das Siemens Somatom Emotion ist ein hochentwickeltes CT-System, das für präzise Diagnostik und verbesserten Patientenkomfort entwickelt wurde.

  • Exzellente Bildqualität
    Ermöglicht detaillierte Darstellungen für genaue Diagnosen.
  • Optimierter Workflow
    Benutzerfreundlichkeit und automatisierte Prozesse führen zu einer effizienteren Patientenversorgung.
  • Erhöhter Patientenkomfort
    Die Gestaltung minimiert Klaustrophobie und verkürzt die benötigte Stillhaltezeit.
  • Minimierte Strahlenexposition
    Fortschrittliche Technologien reduzieren die Strahlendosis auf das notwendige Minimum.

FAQs

Häufig gestellte Fragen

Für die Untersuchung fahren sie auf einer Liege durch den Computertomographen. Dabei wird der Körper mittels einer rotierenden Röntgenröhre in Sekunden durchleuchtet und im Anschluss die Schnittbilder berechnet. Durch ein Fenster im Untersuchungsraum haben wir Sie während der Untersuchung im Blick und stehen mit einer Gegensprechanlage mit Ihnen in Verbindung. Die Röhre hat eine weite Öffnung und ist so kurz, dass kein Gefühl der Platzangst entsteht.

Wie lange eine Computertomographie dauert, hängt von der Fragestellung und der zu untersuchenden Region ab. Die eigentliche Datenaufnahme dauert inzwischen meist weniger als eine Minute.

Um unscharfe Bilder zu vermeiden, ist es wichtig, dass Sie sich während der Untersuchung möglichst nicht bewegen. Bei Computertomographien von Lunge und Oberbauch muss während der Untersuchung die Luft angehalten werden – da die modernen Computertomographen aber sehr schnell sind, ist das meist nur wenige Sekunden nötig. Genaue Anweisungen erhalten Sie während der Untersuchung.

Bei manchen Fragestellungen bekommt der Patient ein Röntgenkontrastmittel über die Vene verabreicht. Das Kontrastmittel hebt bestimmte Organe und Strukturen in den CT-Bildern hervor und macht sie so noch besser sichtbar. Bei Untersuchungen des Bauchraums wird oft vor der Untersuchung ein Kontrastmittel zum Trinken verabreicht, damit sich Magen und Darm abgrenzen lassen. Die bei
Computertomographien eingesetzten Kontrastmittel können zu allergischen Reaktionen führen. Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen treten bei den heute verwendeten Mitteln aber nur sehr selten auf. Meist beschränken sich die Beschwerden auf leichtes Unwohlsein, Übelkeit oder Wärmegefühl. Bestimmte Schilddrüsenerkrankungen können durch jodhaltiges Kontrastmittel zu einer Überfunktion des Organs führen. Daher ist es wichtig, eine noch nicht bekannte Schilddrüsenüberfunktion vor einer Kontrastmittelgabe auszuschließen. Auch bestehende Nierenerkrankungen können sich durch eine Kontrastmittelgabe verschlechtern. Daher wird vor einer Computertomographie gezielt nach Nierenerkrankungen gefragt und die entsprechenden Blutwerte überprüft. Diese und weitere wichtige Punkte können durch unseren Aufklärungsbogen und ein Gespräch im Vorfeld angegeben werden.

Medizinisch-technische RadiologieassistentIn (MTRA) ist ein medizinischer Fachberuf im Bereich der Radiologie. MTRA sind für die Durchführung radiologischer Untersuchungen wie Röntgen, Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT) und Ultraschall zuständig. Sie assistieren auch bei angiographischen Eingriffen und Strahlentherapie. MTRA müssen fundierte Kenntnisse in Anatomie, Physik, Strahlenschutz und den verschiedenen bildgebenden Verfahren haben. Sie sollten auch im Umgang mit Patienten geschult sein, um diese während der Untersuchungen zu betreuen und zu beruhigen.

Ein wesentlicher Bestandteil ihrer Arbeit ist der Strahlenschutz. MTRA stellen sicher, dass sowohl Patienten als auch Personal so wenig Strahlung wie möglich ausgesetzt sind. Neben der technischen Durchführung der Untersuchungen sind MTRA auch für die Betreuung der Patienten vor, während und nach den Untersuchungen zuständig. Sie erklären die Abläufe und sorgen für die Sicherheit und das Wohlbefinden der Patienten.